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SPD-Kreistagsfraktion im Dialog: Über Takte, Netze und Knoten
Herausgeber: SPD-Kreistagsfraktion Rendsburg-Eckernförde am: 31.10.2018, 13:12 Uhr

SPD-Fraktion im Dialog: Über Takte, Netze und Knoten



 



Was haben Takte, Netze und Knoten mit dem künftigen ÖPNV im Kreis Rendsburg-Eckernförde zu tun? Darüber diskutierte am 29. Oktober auf Einladung der SPD-Kreistagsfraktion ein fachkundiges und interessiertes Publikum im Rendsburger Hohen Arsenal.



 



Dr. Constantin Pitzen von dem Unternehmen „Fahrplangesellschaft“, das im Auftrag des Kreises den jetzt vorliegenden Liniennetz-Entwurf entwickelt, erläuterte anhand von Beispielen, wie es gelingen soll, im ländlichen Bereich ein besseres ÖPNV-Angebot zu gewährleisten. Busse sollen mit der Taktung des Bahnverkehrs und mit anderen Buslinien synchronisiert werden. Linien werden auch dort fahren, wo bisher kaum oder nur unregelmäßig Busse rollen, der Schülerverkehr soll weitestgehend in den normalen Linienverkehr eingebunden werden.



 



Wichtiges Thema waren auch die Bedingungen für die Beschäftigten bei einem möglichen Betreiberwechsel. Anwesende Vertreter von Busunternehmen, Beschäftigte und Gewerkschaftsvertreter sprachen sich für klare Vorgaben in der Ausschreibung aus. Sie stimmten in der Forderung überein, dass die Beschäftigten ihre Gehälter und Sozialleistungen auch bei einem Betriebsübergang in der vollen Höhe behalten müssen. Dies sei nicht nur im Interesse der Beschäftigten, sondern auch für die Unternehmen wichtig. Sonst werde es immer schwerer, geeignetes Personal zu finden. Martin Tretbar-Endres, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion freute sich über diese einmütige Unterstützung für die SPD-Position. Leider sei ein entsprechender Antrag im zuständigen Regionalen Entwicklungsausschuss in der letzten Woche an der Mehrheit von CDU und FDP bei Enthaltung der Grünen gescheitert. Der Rendsburger Kreistagsabgeordnete hofft jetzt auf Einsicht. „Wenn Unternehmen und Beschäftigte in dieser Frage völlig einig sind, sollte die Politik dem folgen.“ Zumal dies auch ein Vorteil für die mittelständischen Unternehmen bei der Ausschreibung sei.



 


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